Grundlegende Informationen für Besucher der Themse: Was Sie wissen sollten, bevor Sie gehen

Sie können zwar nicht die gesamten 215 Meilen wandern, aber der Thames Path ist ein ausgewiesener National Trail, der 184 Meilen von der Quelle des Flusses in Gloucestershire bis zur Thames Barrier in East London verläuft. Er ist gut markiert und in vielen Abschnitten für die Öffentlichkeit zugänglich, vor allem innerhalb Londons.

Im Zentrum Londons ist der Weg in der Regel gut beleuchtet und stark befahren, so dass er recht sicher ist. In weniger zentralen oder abgelegenen Gegenden kann die Beleuchtung jedoch minimal sein, so dass es immer am besten ist, mit einem Begleiter zu wandern oder sich an bekannte Gegenden zu halten, besonders nach Einbruch der Dunkelheit.

In den gezeitenabhängigen Abschnitten des Flusses, insbesondere im Zentrum Londons, wird vom Schwimmen dringend abgeraten und es ist generell verboten. Das Wasser ist verschmutzt, und es bestehen große Gefahren durch starke Strömungen, starken Bootsverkehr, kalte Temperaturen und Treibgut. Organisierte Schwimmveranstaltungen finden nur in stark kontrollierten, nicht gezeitenabhängigen, flussaufwärts gelegenen Abschnitten statt.

Die Themse ist bis zur Teddington Lock gezeitenabhängig (d.h. der Wasserstand ändert sich dramatisch). Dies ist für Besucher am Wasser von entscheidender Bedeutung. Sie sollten die Gezeitenzeiten überprüfen (verfügbar über die Port of London Authority oder verschiedene Apps), bevor Sie ein Ufergebiet besuchen. Bei Ebbe werden der Schlamm und die Artefakte freigelegt, bei Flut können Stufen und Wege vollständig überflutet werden.

Nein, nicht ohne eine Lizenz. Das Suchen oder Entfernen von Gegenständen aus dem Vorland (dem bei Ebbe freiliegenden Schlamm) wird als Schlammspringen bezeichnet. Aufgrund der archäologischen Bedeutung und der Sicherheitsbedenken in diesem Gebiet ist eine spezielle Genehmigung der Port of London Authority (PLA) erforderlich. Die gelegentliche Suche nach Funden ist illegal.

Wenn Sie vorhaben, die Stufen zum Fluss zu begehen oder einfach nur die Aussicht bei Ebbe zu genießen, sollten Sie festes Schuhwerk oder Stiefel tragen - niemals Flip-Flops oder offene Schuhe. Der Schlamm am Ufer ist rutschig, und Glas- oder Metallscherben können freigelegt werden.

Die South Bank bietet einen ununterbrochenen, ikonischen Blick auf Wahrzeichen wie die Houses of Parliament, das London Eye und die St. Paul's Cathedral. Der Greenwich Park bietet einen herrlichen Blick auf die Themse, die sich durch Ostlondon schlängelt, mit Canary Wharf im Hintergrund. Wenn Sie die Tower Bridge überqueren, haben Sie einen fantastischen Blick auf den Tower of London und die Skyline der Stadt aus nächster Nähe.

Nein. Der Thames Path ist in erster Linie für Wanderer gedacht. In städtischen Gebieten ist das Radfahren auf der offiziellen Route in der Regel nicht erlaubt, auch wenn spezielle Radwege oft parallel zum Fluss verlaufen. Prüfen Sie die örtliche Beschilderung.

Für Sightseeing-/Hop-on-Hop-off-Kreuzfahrten empfiehlt es sich, im Voraus zu buchen, um Zeit und oft auch Geld zu sparen, aber in der Regel können Sie die Tickets auch am Tag selbst an der Kasse der Anlegestelle kaufen. Für besondere Kreuzfahrten (z.B. Dinner, Afternoon Tea oder Hochgeschwindigkeitsschiffe wie Thames Lates) ist eine rechtzeitige Buchung unerlässlich, da die Kapazität begrenzt ist.

Kurze Sightseeing-Touren (einfache Fahrt) zwischen den großen Piers (z.B. Westminster zum Tower Pier) dauern etwa 30-40 Minuten. Eine lange Besichtigungstour, von Westminster nach Greenwich, dauert etwa 60 Minuten. Dining/Speciality-Kreuzfahrten dauern in der Regel zwischen 2 und 3 Stunden.